Darstellung der Religionen |
Religionen, ein Inbegriff der Glaubenszugehörigkeit
Religionen gibt es bereits solange wir denken können. Aber woher stammen diese und warum sind sie oftmals in ihrer Anschauung so unterschiedlich? Alle scheinen doch das Gleiche zu meinen. Damit sind wir auch bereits bei unserem Thema. Ich möchte in diesem Kapitel nicht auf die Dogmen der einzelnen Religionen eingehen, sicher werden wir sie am Rande streifen. Ich möchte mich vielmehr mit der Entstehung jener Religionen und warum diese Unterschiedlichkeit besteht, beschäftigen. Hierzu sollten wir uns, als Ausgangspunkt, die Basis sozusagen, erst einmal damit beschäftigen was Religionen überhaupt sind, welchen Zweck sie in der Gesellschaft erfüllen und letztlich, warum sich diese in so viele Unterschiedlichen Richtungen und Glaubensarten aufgesplittert haben. Doch beginnen wir der Reihe nach bei der ersten Frage (ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mir Ihre Meinungen und Spekulationen per E-Mail mitteilen, auch wenn Sie verärgert oder mit meiner Ansicht nicht einverstanden sind), Was sind Religionen und woher kommen Sie? Hierzu gibt es mit angrenzender Sicherheit viele Versionen und deren Interpretation. Widmen wir uns als aller erstes einem Teil der Theosophie zu, der Suche nach einer Art von Urbibel. Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es in frühester Zeit eine solche Art von Bibel gegeben hat. Jedoch noch lange bevor der Mensch Lesen oder Schreiben konnte. Es war wohl eine Art von ungeschriebenes Gesetzbuch, deren Dogmen von Mund zu Mund weitergegeben wurden. Wie aber, oder aus welcher Notwendigkeit ist dieses Gesetzbuch entstanden? Nun, ich glaube wir brauchen nicht lang nach der Antwort suchen. Es ist der selbe Grund wie er auch heute noch dem Menschen und seiner Wesensart zueigen ist. Es ist die Forschung und die Furcht zugleich, das eine löst jeweils das andere aus. Die ewige Suche nach einer beweisbaren Erklärung für das Unerklärbare. Auch spielt hierbei die soziale Rangordnung und Beschaffenheit in den einzelnen noch kleinen Dörfern oder Völker. Der Mensch war dem Tier in seiner Art und seinem naturellen Instinkt gleich, bis auf eine kleine Ausnahme. Im Gegensatz zum Tier, welches nur seinen Bestimmungen der Natur folgt, suchte das Tier "Mensch" steht's nach einer Erklärung für das Unfassbare. Letztlich schon um die Angst mit der Erklärung entkräften zu können und ihr in gewisser Art und Weise entgegentreten bzw. begegnen zu können, ganz einfach um sich zu schützen. Und wie man sieht, hat der Mensch bis zum heutigen Tag mit dieser Eigenschaft nicht gebrochen. Versuchen wir uns einmal ein Bild von dem alltäglichen Überlebenskampf des Urmenschen zu machen, versuchen wir uns in seine Lage und Denkweise hineinzuversetzen, so werden wir zwangsläufig erkennen, dass er in einem vollkommenen Einklang mit der Natur lebte. Und dennoch war schon damals sein Streben nach Höherem vorhanden. Er besaß die Gabe, rationell zu denken. Er sucht für alles eine Erklärung, die jedoch nicht ganz so einfach ist, da es ihm an den Erkenntnissen und Möglichkeiten der Forschung fehlt. An dieser Stelle möchte ich allerdings bemerken, dass ich mir nicht so recht darüber im Klaren bin, ob wir damals oder heute weiter waren oder ob wir noch immer auf der gleichen Stufe stehen. So gab es noch die Wettereinflüsse die für den Menschen damals unerklärbar waren. Es gab Blitz und Donner vom Himmel, es gab Vulkanausbrüche oder Erdbeben. Alle diese Ereignisse hatten oftmals verheerende Folgen für ihn, die er nicht selten mit seinem Leben bezahlte. Das wiederum machte Angst und ließ eine gewisse Ehrfurcht erwachen. Schließlich war nicht er es, der diese Naturelemente hervorrief. Auch von Tieren konnte er dies nicht behaupten. Also wer war dafür verantwortlich? Es musste etwas geben, was man nicht sah und was diese Dinge steuerte und zu bestimmten Zeiten auslöste. Aber was? Hinzu kommt noch, dass der Mensch sich Gedanken über den Himmel machte, den er ja alltäglich sah. Er erkannte, dass sich verschiedene Himmelskörper bewegen, wie der Mond und die Sonne, die darüber entschieden ob es Tag oder Nacht, hell oder dunkel war. Er betrachtete die Wolken, die den Himmel verdunkelten und Wasser von denselben herabfallen ließen. Alles trat in immer werdende Abstände auf. Es liegt auf der Hand, dass dort oben etwas sein musste was er nicht kennt und auch nicht sehen kann, was aber für all dieses Geschehen verantwortlich war. Und dann waren da noch die Krankheiten, welche nicht selten zum Tot führten. Woher kamen sie und vor allem warum? War dort oben etwas, was sich erzürnen ließ und die Fähigkeit hatte, jene Lebewesen auf Erden zu bestrafen? Um alle Ereignisse hier aufzuzählen, die dazu beigetragen haben, bis sich der Mensch eine Welt der Geister und Dämonen, von gut und böse aufgebaut hat vermag hier jeden Rahmen der Möglichkeiten sprengen. Da waren die Tiere, die sich vor bestimmten Ereignissen merkwürdig benahmen, die Gestirne die durch ihre Bewegung, ihre Umlaufbahnen einen Einfluss auf Jahreszeiten und Wetter hatten und noch vieles mehr. Was liegt da näher zu glauben, dass jene Dinge als Geist oder Dämon betrachtet wurde. Hinzu kam noch, dass der Mensch, ganz gleich was er auch machte und versuchte, keinen Einfluss auf all diese Geschehnisse ausüben konnte. Man musste also sich gut mit jener Welt aus geistern und Dämonen stellen, doch wie? Es musste so etwas wie eine feste Spielregel her, mit der man seine Anliegen, Ängste und Wünsche diesen Überwesen mitteilen konnte. Es mussten hierfür Gesetze geschaffen werden, nach welche sich der Mensch richten musste um jene Welt des Überirdischen nicht zu erzürnen und sanftmütig zu stellen. Ein Gesetz für den Mensch im Zusammenhang mit den Naturgeschehnissen. Mag sich jene Zeit vom Anbeginn bis zu der Entscheidung auch über sehr, sehr lange Zeit hingezogen haben, so ist er am Tag der Erkenntnis und Entscheidung, die Geburtsstunde jener Art von Urbibel.
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Die Urbibel und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist. Wir wir alle wissen hat sich die Menschheit seit ihrer Entstehung in eine Vielfalt von Kulturen, Brauchtümer, Rechtsauffassungen sowie Mentalitäten auseinander gelebt. So erscheint es nur selbstverständlich, dass auch jede Gemeinschaft der Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit aufgrund ihrer mentalen Voraussetzungen, ihre eigene Auffassung von den, für sie, übernatürlichen Geschehnissen der Natur hatte. So wie der eine dazu neigt nur negativ, also an das Böse zu glauben und der andere hingegen mit seiner positiven Einstellung eher zuerst das Gute sieht, so entwickelten sich auch über lange Zeit all die Religionen von Göttern und Geistern, von Engeln und Dämonen von Teufeln und Heiligen. So langsam entwickelte sich über die Zeit hinweg, die Geburtsstunde der Religionen. Mögen es auch am Anfang noch nicht all zuviel gewesen sein, so hat sich doch, bedingt durch die eigenen unterschiedlichen Vorstellungen in den eigenen Völkern, eine Vielfalt an Religionen gebildet. Auch spielte für das Alter einer Religion oftmals das Wunschdenken und die allgemeinen Ängste einer jeweiligen Zeitepoche eine große Rolle. Verzweifelung, Unmacht, Hoffnungslosigkeit, oftmals in Zeiten von Kriegen, Krankheiten, Hungersnöte oder andere Naturkatastrophen waren die hauptsächlichen Ursachen für die Ausprägung von Religionen. Je nach Größe und und Einfluss eines Volkes verbreiteten sich die Religionen indem sie dem Schwächeren einfach aufgezwungen wurden. Letztlich erhielten die großen Weltreligionen in gewisser Weise eine Art Monopolstellung. Man bedenke nur wie viele Kriege es darum gab und noch immer gibt. Von jenen kleinen Religionen welche noch auf den Einklang mit der Natur zurückzuführen waren blieb nichts mehr übrig. Jene Minderheiten wurden einfach bekehrt oder ausgelöscht. (Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein). Dies ist auch nicht verwunderlich wenn man bedenkt welche Macht die Religion besitzt und ausübt. Religion bedeutete (das ist auch heute in verschiedenen Glaubensrichtungen so) auch gleichzeitig Gesetz. So blieb bis zum heutigen Tag verschwindend wenig von den alten Überlieferungen übrig. Die Wahrheit war zum Untergang bestimmt worden. Macht und Profit lösten die alten Bräuche und Traditionen jener intakten Kulturen unserer Urahnen ab. Ich behaupte sogar, dass, würde man die alten Weisheiten heute entschlüsseln oder die versteckten Schriften der wahren Offenbarung publizieren, so müsste man die gesamte Geschichte umschreiben und so mancher Krieg und Schandtat sowie die Inquisition im Mittelalter könnten nicht mehr unter dem verlogenen Deckmantel "des Heiligen Krieges oder im Namen unseres gerechten Gottes" entschuldigt werden. Es sollte einem schon zu Denken geben, wenn man sieht für was jene pseudohafte Erklärung des Glaubens alles verantwortlich ist, und dies sind Dinge die mit angrenzender Sicherheit nicht im Interesse Gottes geschehen. Der Mensch kann eigentlich die Wahrheit gar nicht erkennen, da er glaubt zu glauben was nicht glaubhaft ist. Mit dem Untergang der alten Kulturen und mit dem aufsplittern jener Urüberlieferung der Wahrheit in die Vielfältigkeit der verschiedenen Religionen ist das Wissen um die Erkenntnis vom Sinn und Zweck des Lebens ein versunkenes Geheimnis geworden. Aber gibt es noch diese Wahrheit? Ist sie noch existent? Die Antwort ist ja, sie ist noch immer vorhanden. Tief abgespeichert in unserem Urinstinkt und bei einigen wenigen Menschen ist sie sogar noch bewusst vorhanden. Wie und in welcher Form? |
Betrachten wir jedoch einmal den Grundgedanken der Religionen und nicht das was der Mensch im Laufe der Zeit durch seinen Hochmut und seiner Habgier gemacht hat. Wir werden sehr schnell erkennen, dass die Religion der Vorfahre des Gesetzes ist. Würden die Menschen das sein, was sie so stolz als menschlich bezeichnen, dann würden allein die zehn Gebote aus dem Christentum als allgemeines Gesetz ausreichen. Wenn man dazu noch bedenkt, dass jene zehn Gebote einen wirklichen Sinn und eine Gerechtigkeit enthalten welche selbstverständlich sein sollte, so könnten wir im Paradies auf Erden leben. Nicht anders verhält es sich bei allen anderen Religionen. So sind diese in ihrem Ursprung nichts weiter als eine lebensnotwendige Gesetzmäßigkeit, die ein menschliches friedvolles Zusammenleben möglich machen sollte, ohne Kriege oder Betrug und Gewalt. Eine wahrhaft Göttliche Vorhersehung. Der Mensch hingegen machte aus den Heiligen Schriften und Wissenschaften einen für sich nützlichen Freibrief für all seine Schandtaten und Perversitäten. Sicher war und ist es leichter ein Vorhaben unter dem Vorwand es geschehe im Namen Gottes durchzusetzen, da hier der Respekt vor dem Unbekannten sehr groß ist, da es sich um etwas handelt, was weder greifbar noch widerlegbar ist. Aber genau hier wirft sich eine Frage auf, an der oftmals der Glaube scheitert oder selbst der Gläubigste seine Zweifel bekommt. Wenn die Religion eine Art spiritistisches Gesetz ist, was auch in der Realität nicht nur seine Berechtigung findet sondern auch ausreichen würde, und wenn jenes Gesetz von daher kommt, was wir das Göttliche nennen, und wenn zuletzt der Mensch jene göttliche Bestimmung in all seiner Verschlagenheit zum größten Teil nur zu seinen eigenen Gunsten ausnutzt und als Freibrief für Erpressung, Betrug, Habgier, Kriege und Mord benutzt, "WO IST, bei all dieser Ungerechtigkeit GOTT, WARUM SCHREITET ER NICHT EIN UND BEREITET DEM ALLEN EIN ENDE". Oberflächlich betrachtet sicher eine berechtigte Frage. Bedenke man die vielen Aussprüche der Heiligen Schriften, die da heißen: Wen Gott liebt den lässt er leiden. Ein schwarzes Schaf was zur Herde allein zurückfindet ist im lieber als der Rest der Herde. Vor Gott ist jeder gleich. Wir sind alle nur Geschöpfe Gottes. Gott ist gütig und voller Liebe und Gnade. Wer mir folgt der wandelt im Licht auf meinem Weg und hat nichts zu Fürchten. Wer Gott gegenüber kein Gehorsam zeigt, den wird sein gnadenloser Zorn treffen. So lebe nach Gottes Gesetze sonst trifft dich seine unbarmherzige Rache. Auge um Auge und Zahn um Zahn. Wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, dann sollst du auch deine linke Wange hinhalten. Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir alle Tage bis an der Welt Ende. Wer das Schwert in die Hand nimmt, der wird auch durch das Schwert fallen. Wer da mit Gott lebt und nach seinen Gesetzen, der lebt in Frieden. So sollt ihr sein wie die Kinder, denn den Kindern gehört das Himmelreich Gottes. Wir sind alle Kinder Gottes. u.v.m. Es gibt unendlich viele solcher Aussagen oder ähnliche in allen Religionen, Sekten, Kulturen und Glaubensgemeinden. Betrachten wir jene Sätze, welche oft in ein und dem gleichen Buch stehen, so stellen sie eher einen Widerspruch in sich selbst dar. Was ist Gott wirklich? Warum lässt er all diese Ungerechtigkeit zu? Warum lässt er gerade Kinder, welchen ja das Himmelreich gehören soll, oftmals so unbegründet leiden? Frage um Frage, Gerechtigkeit und Unrecht als ein und das Gleiche. Wer soll das noch verstehen, wer soll dabei noch ohne Zweifel glauben? Was denkt sich jener Gott oder "Schöpfer"? Zum einen sollten wir eines nicht vergessen, dass in allen Glaubensrichtungen und Kulturen jene Heiligen Schriften immer wieder übersetzt und neu geschrieben wurden bis sie die Gestallt des heutigen Tages hatten. Immer wieder haben andere Menschen ihre eigenen Gedanken bei den Aktualisierungen einfließen lassen. So mag es auf der einen Seite gut möglich sein, das auch die Wahrheit dabei etwas sehr stark auf der Strecke blieb. Als weitere Hypothese steht da jene Aussage, dass Gott uns das Leben geschenkt hat, aber uns auch gleichzeitig wissen ließ, das wir selbst dafür verantwortlich sind, bedenke man den Satz: "Hilf Dir selbst und Dir wird geholfen". Warum dann also glauben? Wo liegt hierbei der Sinn? Noch anders gesehen ist Gott nicht nur unser Vater (warum überhaupt männlich), sonder auch unser Schöpfer. Hierzu stellt sich nun die ernsthafte Frage was ein Schöpfer in diesem Sinne eigentlich ist? Und zu guter letzt, wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, wie ist dann all das Böse und diese Ungerechtigkeit unter den Menschen möglich? Und wenn wir als Ausrede hier den Teufel ins Spiel bringen wollen, so frage ich mich, wenn Gott allmächtig und unbezwingbar ist, wie kann dann der Teufel so ungehindert sein Werk unter den Menschen anbringen und fruchten lassen? Man kommt doch bei dieser Betrachtungsweise nicht darum herum, dass Gott dem Teufel und sein Werk gegenüber eher hilflos ist. Würden wir weiter nachdenken, so würden wir noch sehr, sehr viele Fragen und Widersprüche erkennen. Was also soll man davon halten? Ist hier überhaupt eine Antwort möglich? Und wenn ja, ist sie richtig und was sollen wir überhaupt glauben?
Georg Goetiaris |
Um
uns einmal ein wirkliches Bild der verschiedenen Religionen und ihre
indirekte Übereinstimmung zu machen, wollen wir uns in dieser Folge
einmal mit verschiedenen Auszügen der Weltreligionen im Vergleich zum
so genannten Aberglauben (Mythen = Kultur) machen.
Diese Auszüge setzen sich aus bereits zugänglichen Heiligen Schriften sowie geheime Rieten und eigene Anmerkungen zusammen. Ich möchte an dieser Stelle extra betonen, dass es mir fern liegt irgendeine Religion oder Kultur als minderwertig erscheinen zu lassen. Worum es mir einzig geht, ist die Tatsache zu beweisen, dass alle in gewisser Form etwas miteinander Gemeinsames haben, was sich im laufe der Jahrtausende parallel zu den jeweiligen Ansichten und Kulturen der verschiedenen Völker verändert hat. Ich möchte den Beweis erbringen, dass es in grauer Vorzeit so etwas wie eine Urbibel gab. Um uns mit einer der bekanntesten sowie geläufigsten Weltreligion gerade am Anfang zu beschäftigen, habe ich mich für das Christentum entschieden. Hieraus werden wir uns mit den wichtigsten Hinweisen beschäftigen, versuchen unsere eigene Interpretation als Vergleich einfließen zu lassen und am Ende unsere Bilanz daraus zu ziehen um diese in den eigenen Bemerkungen zu äußern. Des weiteren werden der Buddhismus, der Islam, das Judentum sowie sämtliche Abkömmlinge von diesen Glaubensrichtungen beschäftigen. Sind wir hierbei zu einer nur halbwegs überzeugenden Antwort gekommen, so werden wir uns mit den verschiedenen Kulturen und Altreligionen sowie dem Heidentum und Aberglauben zuwenden. Ich wäre sehr erfreut, wenn Sie nicht nur passiv sondern auch aktiv dabei Mitwirken würden, indem Sie mir Ihre eigenen Ansichten oder Vermutungen aber auch Überzeugungen mitteilen würden. Hierfür möchte ich Ihnen bereits im Voraus danken.
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Habe ich davon gesprochen, dass wir uns mit den verschiedensten Religionen beschäftigen, so liegt es nahe, dass dazu auch jene Weltreligion gehört die meines Achtens eine der interessantesten Religionen überhaupt ist, der Buddhismus. Nirgends sonst gibt es so viele Widersprüche, die sich dann aber auch wieder ergänzen. Wenn wir überhaupt einen einleuchtenden Eindruck über die Entstehung von Religionen bzw. einer vorangehenden Urreligion bekommen wollen, dann besteht wohl hier am ehesten die Chance eine bedeutungsvolle Richtung hierfür zu finden. Erst hier finden wir die Vielfalt an spiritistischer Toleranz sowie die Vereinigung von Natur und Glauben. Von dem Zusammenleben von Menschen der verschiedensten Kulturen in einer Bereitschaft den gemeinsam richtigen Weg zu beschreiten. Ob dieser Weg nun unbedingt der richtige ist bleibt zwar offen, aber zumindest finden wir in dieser Ansicht den Hoffnungsschimmer einer Bereitschaft dazu. Kein Extremismus, keine Selbstverherrlichung, keine gepachteten Rechte sowie weder Heuchelei noch Betrug. Das Einzige was hier wirklich zählt ist jener Weg zur Erkenntnis. Es gleicht mehr einer Philosophie als einer Religion. Aber müssen wir sowieso nicht beides auf unserer Suche nach der Wahrheit in Betracht ziehen? Wir werden uns hier nicht mit dem gesamten Buddhismus und all seinen Nebenformen auseinandersetzen, was auch den Rahmen unserer Möglichkeiten sprengen dürfte. Ich möchte Ihnen nur einen Eindruck bzw. einen Denkanstoss vermitteln um auch einmal jenes dogmatische Gebiet der anerzogenen Anbetung eines einzigen Gottes zu verlassen um sich mit jenen Kulturen auseinander zusetzen, mit deren Götterglaube bereits unsere Vorfahren lebten, wobei es ganz gleich ist, wie diese auch namentlich benannt wurden. *************
Eine Einführung in den Buddhismus **************
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Die Diskussion der Lehre vom
Nichtselbst (anatman) in dem (außerkanonischen) Buch »Fragen des Königs
Milinda«
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(Skt) /
Nibbana (P) Der Weg zum Nirwana
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Ende der Welt
Das Werden in Abhängigkeit Buddhas letzte Worte
Kultur, Religion, Gesetzgebung, Lebenseinstellung und - Erfahrung sowie deren Weisheit prägen die Überzeugung des Menschen und leiten ihn auf seinem Weg zur Erkenntnis. Da ein jeder aber seine Kultur und Religion für die einzig wahre hält wird es immer Probleme, Auseinandersetzungen bis hin zu Kriegen geben. Warum dies so ist, und warum wir nicht alle an ein und das selbe glauben, damit beschäftigen wir uns beim nächsten Mal. ******************************************* Georg Goetiaris
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